Was ist das Charakteristische am Buchhof?

 

Uns ist ein ganzheitliches Menschenbild wichtig, bei uns werden Theaterpädagogik und Kunsttherapie angeboten, die Einrichtung ist überschaubar, der Rahmen nicht starr.  Es gibt eine Grundstruktur für jeden Tag und für die Woche: morgens  z. B. den Tagesstrukturbereich mit Hauswirtschaft, Handwerk & Garten, Pausenverkauf, Mitarbeit in der Küche, oder den Beschäftigungstherapiebereich, aber auch Schule, Praktikum oder externe Tätigkeiten.

Nachmittags Beratungsgespräche, Theaterpädagogik, Sport, Qi-Gong, SOKO (Soziales Kompetenztraining) Hausversammlung, Gesprächskreis, Snoezelen, eine Backgruppe, erlernen von Alltagsfähigkeiten und die Kunsttherapie.

Darüber hinaus sind individuelle Absprachen über Umfang und Art der Tätigkeit möglich, die für den einzelnen angemessen sind.

 

Es wird viel Wert darauf gelegt, dass die Bewohner/innen als eigenständige Persönlichkeit betrachtet werden und viel Ermutigung und Teilnahme durch die Mitarbeiter/innen erfahren. Der Blick soll sich nicht primär auf das Krankheitsgeschehen richten, sondern nach vorne mit Betonung und Wahrnehmung der vorhandenen Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten. im Sinne der Salutogenese. Wir Mitarbeiterinnen verstehen uns selbst als lebenslang Lernende.

 

Der Buchhof ist keine Insel, sondern ein lebendiger Organismus mit vielerlei Verflechtungen zum sozialen und kulturellen Umfeld. Dieses Netz pflegen wir nach Kräften.